Jetzt erst recht!

27.10.2024
Seit meiner Wahl in den Bundestag 2021 hat sich so einiges verändert, persönlich wie politisch. Ich bin Mutter geworden und zeitgleich hat sich die Welt um uns herum dramatisch verändert: Ein Krieg mitten in Europa, ein eskalierender Nahost-Konflikt, der erstarkende Rechtsextremismus und das wachsende Gefühl von Unsicherheit und Unzufriedenheit in der Gesellschaft stellen uns vor große Herausforderungen. Es erfordert Kraft, sich diesen Entwicklungen jeden Tag entschlossen entgegenzustellen. In den letzten Monaten habe ich meine Familie als neuen Ort gefunden, der mir Hoffnung und Kraft für all dies gibt. Und in meinen täglichen Begegnungen als Abgeordnete spüre ich, dass es einen Unterschied macht wer Macht hat - für unsere Sicherheitspolitik und hier vor Ort in Sachsen. Deswegen sage ich: Jetzt erst recht!

Seit meiner Wahl in den Bundestag habe ich mich entschlossen für konsequente Abrüstungsbemühungen, insbesondere in Zeiten von Krieg und Krisen, eingesetzt. Mit Feminismus für Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit in Sachsen und weltweit. Für eine wehrhafte Demokratie.

Wir alle wissen: Der Weg ist noch lange nicht zu Ende. Die Herausforderungen sind gewachsen und erfordern mehr denn je sowohl Entschlossenheit als auch Empathie. Ich werde nicht zulassen, dass Angst und Gewalt die Oberhand gewinnen. Ebenso haben die letzten drei Jahre gezeigt: Veränderungen geschehen nicht über Nacht. Aber ich glaube an Fortschritt - Schritt für Schritt. Ich glaube daran, dass wir gemeinsam eine Welt schaffen können, in der mein Sohn und alle Kinder in Sicherheit und Frieden aufwachsen können. Dafür braucht es Mut, Entschlossenheit und den Willen nicht aufzugeben. Mit eurer Unterstützung will ich diesen Weg weitergehen. Jetzt erst recht! Für eine starke, unabhängige Außen-und Sicherheitspolitik, für Frieden und Gerechtigkeit.
Für die Menschen in Sachsen.

Ich trete erneut an, um den Kampf für unsere Werte fortzusetzen. Lasst uns gemeinsam für eine sichere Zukunft in Frieden arbeiten! Jetzt erst recht. 

 
Bildquelle: Katharina Dubno